Dom im Fulldome

Ein performativ-lithurgischer Abend mit Verbindung von Fulldome Projektionen und Bühnenaktion.

 

Kontext

Das Projekt entstand im Rahmen des 500. Reformationsjubiläums und des mitteldeutschen Kirchentags, iniziiert von der ev. Studentengemeinde Weimar. Umgesetzt wurde es in Kooperation mit der Bauhaus Universität Weimar, der Hochschule für Musik Franz-Liszt Weimar, der Universität Erfurt und auszubildenden Vikaren.

Inhaltlich steht das Thema „Himmel“ im Zentrum. In der Gruppe aus Kreativen und Theologen tauschte man sich zunächst über unterschiedliche Lebenseinstellungen, Atheismus, Spiritualität und Religion aus und beleuchtete unterschiedliche Sichtweisen auf das Kernthema.
Aufgrund des Kontextes und der entsprechenden Zielgruppe, entschied man sich, einen multimedialen Gottesdienst zusammen zu entwickeln.

 

Aufgabenbereiche

Konzeption des inszenatorischen Gesamtablaufs, Probenorganisation und -durchführung,
Leitung des zugehörigen Kurses an der Bauhaus Universität Weimar, in dem Studierende Fulldome-Projektionen für den Abend entwickelten (in Zusammenarbeit mit Prof. Bauer-Wabnegg, Prof. Micky Remann und Hannes Wagner)

sowie

Konzeption, Animation und Regie für die Szene „Psalm 8“ in der eine Tänzerin zu live Musik mit den Projektionen in der Kuppel tanzt.

 

 


Konzeptionelle Basis

  • Die Grundfarben gelb, blau und rot stellen die Trinität dar, da sich aus ihnen alle Farben mischen lassen. Sie werden in unterschiedlichen Schattierungen in allen Projektionen verwendet.
  • Mandalas in der Kuppel schaffen eine spirituelle Atmosphäre.
  • Der Abend beginnt mit Projektion der Dämmerung, diese wird im Verlauf zur Nacht und letztendlich wieder zum Tag.

 

SZENE  „Psalm 8“

 

Interaktion Tanz und Projektion

  • Die Tänzerin übernimmt Bewegungen aus der Projektion
  • Verharren in Posen legt den Fokus auf das Geschen im Dome
  • Tänzerische Gesten weisen in Richtung eines projizierten Elements oder recken sich dem entgegen.

In enger Zusammenarbeit mit der Tänzerin Katrin Mann und dem Musiker Romeo Wecks wurde die Animation und die tänzerische Interaktion mit dieser, während des Probenprozesses weiterentwickelt.

 

Presse

 

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